Sicherlich sind Sie schon das eine oder andere Mal über sie gestolpert. Über die verheissungsvollen Versprechen, dass Schmerzen gelindert, Anspannungen gelockert oder der Körper entgiftet wird, wenn man nur verschiedene pflanzliche Substanzen zu sich nimmt. Wenn nicht, dann haben Sie sich noch nie in Apotheken umgesehen, haben stets einen grossen Bogen um die Ernährungsergänzungsmittel in Drogerien und Reformhäusern gemacht und bei TV-Werbung den Sender gewechselt. Man entkommt diesen Botschaften fast nicht. Aus gutem Grund? Oder ist das alles eine Werbelüge? Wir verraten gerne, was es damit auf sich hat und was Sie sich von Heilmitteln der Natur erwarten dürfen und sollen.
Wissenswertes über Medikamente
Medikamente bzw. Arzneimittel in der Form, wie wir sie heute haufenweise konsumieren und auch horten, gibt es noch nicht allzu lange. Für sie ist die industrielle Herstellung nämlich die Grundlage. Ohne Pharmafirmen keine medizinischen Präparate in Tabletten oder Tropfenform. Denn wer soll diese in hinreichend guter Qualität herstellen, wenn nicht die Pharmabetriebe?
Doch entgegen den weit verbreiteten Vermutungen, dass Medikamente stets aus synthetischen Stoffen hergestellt werden – also aus Stoffen, die wir in der Natur nicht einfach so vorfinden, ist der Ursprung vieler Arzneien durchaus ein natürlicher. Deshalb klammern wir den synthetischen Sektor aus und wenden uns den natürlichen Heilmitteln zu. Denn Heiler gab es schon in ganz alten Kulturen. Sie arbeiteten mit den Stoffen, welche die Natur ihnen gab. Dabei half nur ausprobieren und schauen, was wie hilft und wirkt.
Welche Pflanzen haben sich in der Medizin bewährt?
Schon zu Urzeiten gab es Krankheiten, Schmerzen und Kummer. Und schon damals waren die Menschen so erfinderisch, dass sie verschiedene Pflanzen für die Behandlung von einzelnen Beschwerden einsetzten. So erwiesen sich verschiedene Wurzelgemüse als äusserst gesund und nahrhaft.
Ingwer ist in diesem Zusammenhang ein richtiger Klassiker. Ingwer ist entzündungshemmend und schmerzlindernd bei Gelenksschmerzen oder Muskelschmerzen. Oder haben Sie Halsschmerzen? Dann kochen Sie Wasser und legen ein Stück Ingwer ein. Wenn dieser Tee ein bisschen abgekühlt ist, trinken Sie ihn. Sie werden staunen.
Verschiedene Kräuter und Blumen wurden für Heilzwecke eingesetzt. Arnika ist eine Pflanze, die heute noch in grossen Mengen in Cremes und Salben verarbeitet wird. Der Wirkstoff der Arnika-Pflanze lindert Entzündungen, Gicht, Rheuma und Krampfadern. Oder denken Sie an Aloe, der Wunderpflanze, die Wunden an der Haut besser und schneller heilen lässt.
Und dann gibt es noch CBD
CBD widmen wir einen eigenen Absatz. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Die meisten von Ihnen denken beim Wort „Hanfpflanze“ an Cannabis, Marihuana und Rauschgift. Diese Assoziation ist zwar nicht ganz falsch, in dem Kontext aber auch nicht richtig. Zwar sind therapeutisches CBD und Marihuana beides Produkte, welche von der Hanfpflanze gewonnen werden, doch der Unterschied ist, dass in CBD kein THC enthalten ist. Somit fehlt der Stoff, der Rauschzustände auslöst. Übrig bleibt die positive Wirkung des Naturheilstoffs CBD. Er hilft bei Verspannungen aller Art, kann Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. CBD erhalten Sie beispielsweise hier.